Settle*In Settle*In

Mentoring und Coaching für junge LSBTQIA*-Menschen mit Migrations-/Fluchtgeschichte

"Settle*In" unterstützt LSBTQIA*-Menschen mit Migrations-/Fluchtgeschichte auf ihrem Weg zu einer selbstbewussten Identität und einer erfolgreichen beruflichen Zukunft. Das Projekt bietet gezieltes Mentoring und Coaching durch ehrenamtliche Mentor*innen und Coach*innen.

Zudem arbeitet "Settle*In" eng mit öffentlichen und privaten Unternehmen in der Metropolregion Hamburg zusammen. In Workshops und Seminaren befassen sie sich mit queeren und (post-)migrantischen Identitäten und lernen, wie sie sich aktiv für die Belange von LSBTQIA*-Arbeitnehmer*innen mit Migrations-/Fluchthintergrund einsetzen können.

Zielgruppen

Die Zielgruppe umfasst insbesondere LSBTQIA*-Menschen im Alter von 18 bis 40 Jahren mit Migrations-/Fluchtgeschichte. In dieser Altersgruppe gibt es queere Menschen, die sich noch nicht geoutet haben, sich in Transition befinden oder ihr Coming-out bereits erlebt haben. Diese Personen sind oft einer erhöhten gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit ausgesetzt. Dazu kommen die Herausforderungen der sozialen und beruflichen Integration in Deutschland, die durch die mehrfache Belastung und Diskriminierung deutlich erschwert wird.

Darüber hinaus richtet sich "Settle*In" an Multiplikator*innen, zivilgesellschaftlich engagierte Erwachsene, Unternehmen, Organisationen, gemeinnützige Vereine und Migrant*innenselbstorganisationen.

Mentoring und Coaching

Wir qualifizieren Mentor*innen und bereiten Coach*innen mit differenzsensiblen Angeboten auf ihr Engagement im Projekt vor. Während das Mentoring vor allem die Weitergabe von Erfahrungswissen erfordert, vermittelt das Coaching spezielle Kompetenzen, die auf die beruflichen Bedarfe von LSBTQIA*-Menschen mit Migrations-/Fluchtgeschichte ausgerichtet sind.

Ob als Mentor*in, Coach*in, Mentee oder Coachee – Settle*In bietet ein unterstützendes Umfeld, das auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt ist.

Kontakt


Das Projekt "Settle*In" wird im Rahmen des Programms "Demokratie leben!" durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.