Mit fachlicher Unterstützung sollten die Hürden überwindbar sein, war die Einschätzung der Teilnehmenden am Tisch. Mit Blick auf das Statement der Teilnehmerin, dass ihr Hotel die erfolgreiche Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung gar nicht auf der Homepage kommuniziere, ermunterte Borszik: „Unternehmen müssen noch besser darin werden, die konkreten Benefits im Unternehmen für Bewerber/-innen mit Behinderung darzustellen und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.“
Die Runde war sich einig, dass es im Rahmen des Recruiting-Prozesses vor allem auf authentische Kontakte und Begegnungen zwischen Arbeitgebern/-innen und Bewerbern/-innen mit Behinderung ankomme. So könne auch die Möglichkeiten für offene Fragen entstehen, wie beispielsweise „Was können Sie gut?“ Und „Was benötigen Sie, um optimal arbeiten zu können?“. Hilfreich ist auch, wenn beide Seiten gelotst und begleitet werden, damit eine nachhaltige Bindung entsteht.