Die Teilzeitausbildung ist immer noch wenig bekannt, dabei ist sie ein Gewinn für alle Beteiligten: Unternehmen profitieren von enormer Motivation und einem größeren Bewerberpool. Eltern, pflegende Angehörige und Menschen, die aus einem anderen Grund keine Ausbildung in Vollzeit absolvieren können, sichern ihre Zukunft auf dem Arbeitsmarkt. Wie gut und unkompliziert das moderne und familienfreundliche Modell der Ausbildung in der Praxis funktioniert, erläutern Sabrina Szeroka, in Teilzeit ausgebildete Kauffrau im Dialogmarketing, und Alina Crew, Fachbereichsleiterin Personalentwicklung und Berufsausbildung bei der Hamburger Hochbahn AG, im Interview mit dem ServiceCenter Teilzeitausbildung. Die Beratungsstelle hat die junge Mutter auf dem Weg in die Ausbildung begleitet.
Geflüchteten Menschen mit Behinderungen steht besonderer Schutz zu. Um ihre spezifischen Bedürfnisse bei der Unterbringung, im Asylverfahren sowie bei der Teilhabe an Bildung und am Arbeitsleben berücksichtigen zu können, ist es notwendig, dass auch nicht sichtbare Behinderungen möglichst frühzeitig nach der Ankunft in Deutschland erkannt werden. Das POSITIONSPAPIER vom Netzwerk- und Dialogforum Geflüchtete mit Behinderungen, an dem auch das Projekt "Angekommen in Hamburg!" mitgearbeitet hat, befasst sich mit Chancengleichheit durch strukturierte Identifizierung. Das Papier beschreibt für ausgewählte Kategorien die aktuelle Situation und benennt konkrete Lösungsansätze und Handlungsvorschläge.
Wenn Fachkräfte knapp werden – und davon gehen wir aufgrund der demographischen Entwicklung aus – müssen sich Unternehmen verstärkt bemühen, Mitarbeitende zu gewinnen, zu halten und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.
Wenn es gelingt, geflüchtete Menschen als Fachkräfte zu gewinnen, hilft das nicht nur ihnen, sondern auch der Stadt Hamburg. Im neuen Jahr unterstützt LABOR am FLUCHTort Hamburg die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Als Nachfolger von FLUCHTort Hamburg 5.0 bietet der Projektverbund bewährte und neu entwickelte Angebote an und möchte den Einstieg in den regionalen Arbeitsmarkt erleichtern. Die KWB freut sich, mit dem Teilprojekt "Angekommen in Hamburg" wieder mit dabei zu sein.
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