Geflüchteten Menschen mit Behinderungen steht besonderer Schutz zu. Um ihre spezifischen Bedürfnisse bei der Unterbringung, im Asylverfahren sowie bei der Teilhabe an Bildung und am Arbeitsleben berücksichtigen zu können, ist es notwendig, dass auch nicht sichtbare Behinderungen möglichst frühzeitig nach der Ankunft in Deutschland erkannt werden. Das POSITIONSPAPIER vom Netzwerk- und Dialogforum Geflüchtete mit Behinderungen, an dem auch das Projekt "Angekommen in Hamburg!" mitgearbeitet hat, befasst sich mit Chancengleichheit durch strukturierte Identifizierung. Das Papier beschreibt für ausgewählte Kategorien die aktuelle Situation und benennt konkrete Lösungsansätze und Handlungsvorschläge.
Wenn Fachkräfte knapp werden – und davon gehen wir aufgrund der demographischen Entwicklung aus – müssen sich Unternehmen verstärkt bemühen, Mitarbeitende zu gewinnen, zu halten und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.
Wenn es gelingt, geflüchtete Menschen als Fachkräfte zu gewinnen, hilft das nicht nur ihnen, sondern auch der Stadt Hamburg. Im neuen Jahr unterstützt LABOR am FLUCHTort Hamburg die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Als Nachfolger von FLUCHTort Hamburg 5.0 bietet der Projektverbund bewährte und neu entwickelte Angebote an und möchte den Einstieg in den regionalen Arbeitsmarkt erleichtern. Die KWB freut sich, mit dem Teilprojekt "Angekommen in Hamburg" wieder mit dabei zu sein.
Am 16. Dezember 2022 fand in Georgiens Hauptstadt Tiflis (Tbilisi) die Abschlussveranstaltung der Projekte "You can make it!" und "From Ukraine to Georgia. From Women to Women" statt. Dabei wurden sowohl Projektergebnisse vorgestellt als auch praktische Ansätze von Frauenprojekten zur Förderung der Existenzgründung im Kontext von Flucht und Migration diskutiert.
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