In der Sommerausgabe des Netz3L-Newsletters erfahren Sie wieder alles über die Highlights der letzten Wochen: Im Gespräch mit Dr. Fereshte Adib Saberi, Gründerin des IAB – interdisziplinärer Arbeitskreis Bewegungsstörungen e. K., erklärt uns die Ärztin für Nervenheilkunde, welche Vorteile sich bereits für ihr Unternehmen durch die Entwicklung von Weiterbildungsbausteinen ergeben haben. Außerdem können Bildungsanbeiter jetzt die Umsetzung der Hamburger Standards für Weiterbildungsbausteine in Form eines Logos sichtbar machen und ihre Bausteine mit diesem Qualitätssiegel kennzeichnen.
"Wir spielen schon länger mit dem Gedanken, Menschen mit Behinderung auszubilden. Ich hoffe, dafür heute die letzten Informationen und noch mal den nötigen Schwung zu bekommen", so eine Unternehmensvertreterin auf der Fachveranstaltung "Diversity & Inklusion. Kick-off für betriebliche Ausbildung" am 13. Juni 2018. Der Impulsvortrag von Klaus Becker, Geschäftsstellenleiter bei der Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, als auch die Fachforen der Agentur für Arbeit und nicht zuletzt die vielen motivierenden Praxisbeispiele von Unternehmen, die auf der Veranstaltung präsentiert wurden, schafften die besten Voraussetzungen zur Einführung von erfolgreicher inklusiver Ausbildung in Betrieben.
Als Frau in IT oder Technik? Wirklich? Wer als Frau in die Branche einsteigt, hat immer noch mit Vorurteilen zu kämpfen. Doch Unternehmen und Institutionen tun mittlerweile viel, um junge Mädchen und Frauen für die Tech-Welt zu begeistern. So stellte Dr. Tanja Zeeb (im Bild) bei der letzten HR Group am 7. Juni den Gästen ihre Projekte proTechnicale und proDuale vor, die junge Frauen und Mädchen bei der Wahl eines Berufs im technischen Bereich unterstützen. Ebenso berichtete Anja Schumann von moinworld e. V. von ihrem Engagement, in Kooperation mit Unternehmen die IT-Welt weiblicher zu machen.
Akademikerkinder haben eine viermal höhere Chance aufs Gymnasium zu gehen, als Schülerinnen und Schüler aus bildungsfernen Elternhäusern, so zeigen empirische Bildungsstudien. Um den in Deutschland besonders gravierenden Zusammenhang von Herkunft und Bildungserfolg abzubauen, bildet die KWB gemeinsam mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Interkulturelle Koordinationen für Hamburgs Schulen aus. Am 3. Mai 2018 erhielten 20 Teilnehmende der letzten Staffel ihr Zertifikat – und zugleich wurde der Startschuss für das Bewerbungsverfahren zur kommenden vierten Staffel gegeben.
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