Lernen und Arbeiten im 21. Jahrhundert
Fachkongress des ddn-Netzwerks Hamburg zur Digitalisierung der Arbeitswelt
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Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) beendet Evaluation
Das Projekt "Netz3L – Hamburg bildet!" entwickelt zusammen mit Weiterbildungsanbietern aus Hamburg passgenaue, bedarfs- und kompetenzorientierte Angebote der betrieblichen Bildung: die Hamburger Weiterbildungsbausteine. Um deren Wirksamkeit zu überprüfen, führte das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) eine Evaluation durch. Der Bericht liegt nun vor.
Bild: Designed by Liravega
Für die Untersuchung wurden die beteiligten Akteure befragt. Das sind
Die komplette Evaluation steht hier zum Download bereit.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Idee der Hamburger Standards für Weiterbildungsbausteine bei allen beteiligten Akteuren positiv aufgenommen und entsprechend in der Praxis gestaltet wurde. Der Transfer in die Praxis ist gelungen. Die Bewertung der Befragten stellt dar, dass die vermittelten Lerninhalte hilfreich sind und in die berufliche Praxis übertragen werden konnten.
Bereits bei der Auswahl der Weiterbildungsmaßnahme war die Beschreibung der Weiterbildungsbausteine ausschlaggebend. Laut den Teilnehmenden war diese so verständlich formuliert, dass sie Einfluss auf die Wahrnehmung der Weiterbildung als Ganzes hatte.
Die Gesamteinschätzung der Teilnehmenden zeigt, dass die hamburgweit einheitlichen Weiterbildungsbausteine den erwarteten Praxisnutzen erzielten. Auch in der Durchführung und Konzeption sind die Bausteine an die Bedarfe der Teilnehmenden und der Unternehmen angepasst.
Ebenso sind die Weiterbildungsanbieter aus Hamburg von dem Konzept der Bausteine überzeugt: 71,4 Prozent der Befragten Anbieter können sich die Entwicklung weiterer Bausteine trotz der Tatsache, dass sie den Aufwand für die Entwicklung unterschätzt haben, noch einmal vorstellen.
Die Evaluation wurde im Auftrag von "Netz3L – Hamburg bildet!" vom Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH durchgeführt. Die Ergebnisse fließen in die weitere Projektarbeit im Jahr 2019 ein.