Lernen und Arbeiten im 21. Jahrhundert
Fachkongress des ddn-Netzwerks Hamburg zur Digitalisierung der Arbeitswelt
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Verlängerter Bewerbungsschluss für die IKO-Qualifizierung
Bei der Qualifizierung zur Interkulturellen Koordination (IKO) können sich Hamburger Lehrkräfte über einen Zeitraum von zwei Jahren für ihren Einsatz als "Veränderungsakteure/-in" ausbilden lassen, die interkulturelle Schulentwicklungsprozesse initiieren und begleiten. Der Bewerbungsschluss wurde Corona-bedingt bis zum 16. Juni 2020 verlängert.
Hamburger Schulen sind heute Orte, in denen Menschen verschiedener Herkunft und unterschiedlichen gesellschaftlichen Status gemeinsam lernen. Damit dies gelingt und alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Chancen haben, ihr Potenzial zu entfalten, bedarf es Personal und Strukturen, die auf einen Umgang mit Differenz und Heterogenität ausgerichtet sind.
Studien belegen, dass Schulen, die auf diversitätsbewusste Schulentwicklung setzen und den Abbau von Bildungsbarrieren als gemeinschaftliche Aufgabe verstehen, ihre professionellen Arbeitskulturen weiter entwickeln, das Schulklima verbessern und zur Steigerung der Schulerfolge beitragen können (vgl. Gomolla 2016).
Nachdem seit 2012 bereits 80 Hamburger Lehrkräfte erfolgreich qualifiziert wurden, startet nun im Herbst 2020 der 5. Durchgang. In dieser Qualifizierung werden Lehrkräfte als zukünftige Beraterinnen und Berater im Bereich diversitätsbewusste Schulentwicklung ausgebildet. Um an ihrer Schule aktiv zu werden, erwerben sie grundlegende Kompetenzen in den drei Themenfeldern:
Die verlängerte Bewerbungsfrist endet am Dienstag, dem 16. Juni 2020.
Flyer zum 5. Durchlauf der IKO Qualifizierung