Lernen und Arbeiten im 21. Jahrhundert

Fachkongress des ddn-Netzwerks Hamburg zur Digitalisierung der Arbeitswelt

25.11.2015

ddn Hamburg präsentiert INQA-Audit

Austauschforum "Unternehmen im Dialog"

 

Das Austauschforum "Unternehmen im Dialog"

Zu Beginn der Veranstaltung stellte ddn-Regionalnetzwerkleiterin Susanne Sabisch-Schellhas das Hamburger Demographie Netzwerk sowie das deutschlandweite Demographie Netzwerk ddn vor. In Hamburg bieten Foren und Arbeitskreise Unternehmen ein breites Themenspektrum für den Austausch an. Eine Mitgliedschaft im Bundesnetzwerk ddn sichert Unternehmen weitere Vorteile: überregionaler Informationsaustausch, ein erweitertes Themenspektrum, Kontakte sowie Teilhabe an neuesten Entwicklungen und Angeboten.


"ddn ist ein Netzwerk aus der Praxis für die Praxis. Viele Herausforderungen des demographischen Wandels sind am besten vor Ort in der Region zu lösen", so ddn-Regionalnetzwerkleiterin. In zwanzig ddn-Regionalnetzwerken und dem Netzwerk ddn Schweiz kommen Unternehmen und Institutionen zusammen, um Ideen und Programme aus den zwölf Facharbeitskreisen des ddn zu diskutieren, praktische Lösungen und Gestaltungen aus Unternehmen auszutauschen und Kompetenz regional zu bündeln.

Nach dieser kurzen Einführung übernahm Frank Hauser, Leiter von Great Place to Work, dem international tätigen Forschungs- und Beratungsinstitut aus Köln, die Moderation. Frank Hauser stellte das INQA-Audit vor, an dem neben dem ddn auch die Bertelsmann Stiftung und Great Place to Work beteiligt sind. Das INQA-Audit, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird, will vor allem kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, eine zukunftsfähige Unternehmenskultur aufzubauen.

 

V. l. Frank Hauser, Great Place to Work, im Gespräch
mit Christoph Wagener, Harting KGaA, und
Prozessbegleiter Thorsten Wächter

Um die Besucher/-innen an praktischen Erfahrungen von Unternehmen mit dem INQA-Audit teilhaben zu lassen, hatten die Veranstalter Unternehmensvertreter Christoph Wagener, Human Resources bei der Harting KGaA, und den zuständigen INQA-Audit-Prozessbegleiter Thorsten Wächter eingeladen. Die Harting KGaA, ein mittelständischer Industriebetrieb aus Niedersachsen mit über 900 Mitarbeitern/-innen, hat die erste Phase des INQA-Audits, den sogenannten Einstiegsprozess, bereits erfolgreich durchlaufen. Beide berichteten über ihre Erfahrungen mit dem INQA-Audit. Deutlich wurde, dass die Harting KGaA durch das INQA-Audit wertvolle Hilfe beim Aufbau der eigenen Arbeitgebermarke erhalten hat. Das Audit zeige, dass sich der Arbeitgeber auch um die Belange der Beschäftigten kümmert, sagte Harting-Personalchef Wagener. Aber man müsse die Beschäftigten motivieren, sich aktiv an der Gestaltung des INQA-Audits zu beteiligen und Verantwortung zu übernehmen. INQA-Audit-Prozessbegleiter Thorsten Wächter fügte hinzu, dass die Beteiligung der Mitarbeiter/-innen obligatorischer Bestandteil des INQA-Audits sei.


Wenn auch Sie Interesse am INQA-Audit haben, finden Sie alle Informationen online unter www.inqa-audit.de. Noch können Sie während der Pilotphase zu günstigen Konditionen einsteigen.

 

Download Präsentation zum Austauschforum "Unternehmen im Dialog"