Lernen und Arbeiten im 21. Jahrhundert
Fachkongress des ddn-Netzwerks Hamburg zur Digitalisierung der Arbeitswelt
Fachkongress des ddn-Netzwerks Hamburg zur Digitalisierung der Arbeitswelt
Gut vorgesorgt mit Vollmachten und Verfügungen
Was passiert eigentlich, wenn nichts schriftlich festgehalten wurde und sich die Betroffenen nicht mehr selbst artikulieren können oder dement werden? Was sollte mindestens geregelt werden und was gehört inhaltlich in diese Dokumente hinein? Was ist der Unterschied zwischen einer Vorsorgevollmacht und einer Patientenverfügung? Diese und weitere Fragen beantwortete Rechtsanwältin Sylke Pukatzki. Die Teilnehmenden nutzten zudem die Gelegenheit zu einem lebhaften Erfahrungsaustausch und diskutierten ihre persönlichen Fragen mit der Referentin.
Insbesondere für pflegende Angehörige ist es wichtig, dass sie alle notwendigen Vollmachten zur Regelung der Angelegenheiten besitzen. Gerade wenn die Betroffenen nicht mehr in der Lage sind, ihre Wünsche selbst zu formulieren, gibt es sonst oft unnötige Schwierigkeiten und Missverständnisse. Empfehlenswert zu diesem Thema sind eine Broschüre des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz und eine Publikation der Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz.
Das nächste Netzwerktreffen für pflegende Angehörige zum Thema "Resilienz – was uns psychisch widerstandsfähiger sein lässt" ist bereits leider ausgebucht, es gibt jedoch einen zweiten Termin zu diesem Thema am Donnerstag, dem 21. Juli 2016, von 17:00 bis 19:00 Uhr. Die Teilnahme an den Netzwerktreffen ist im Rahmen des Projekts "Comeback – Perspektive Wiedereinstieg" kostenfrei, wir freuen uns über Ihre verbindliche Anmeldung per E-Mail an Elke Miersch (miersch@kwb.de).