Lernen und Arbeiten im 21. Jahrhundert

Fachkongress des ddn-Netzwerks Hamburg zur Digitalisierung der Arbeitswelt

28.03.2018

European Mentoring Summit

Schulmentoren präsentierten sich auf internationalem Mentoring-Event

 

V. l.: Mareike Dannies (BSB), Jörg Belden (KWB),
Dr. Alexei Medvedev (KWB) und Markus Cramer (KWB)

Beim dritten European Mentoring Summit an der Humboldt Universität Berlin drehte sich vom 14. bis 17. März alles um das Motto "Strong Relationships for Strong Civic Societies". Die Organisatoren – das Netzwerk Berliner Kinderpatenschaften e.V. und die Agentur für Bildung e.V. in Kooperation mit dem European Center for Evidence-Based Mentoring – begeisterten die Gäste mit einem vielfältigen Programm aus Sessions und Workshops. Die Keynote der weltweit renommierten Pionierin der Mentoring-Forschung, Prof. Jean Rhodes, war eines der Highlights des diesjährigen Events. Mentoring-Expertinnen und -Experten und Interessierte aus Europa, Nordamerika und Asien tauschten sich über aktuelle Tendenzen, erfolgreiche Praxisbeispiele sowie Ergebnisse neuester Studien aus.


 

 
KWB-Referent Markus Cramer moderiert die Session zum
Thema "Geflüchtete als Mentoren/-innen"

Hamburg als eine der führenden "Mentoring-Metropolen" Deutschlands war gleich mit mehreren Organisationen vertreten. Auch das Doppelteam der Schulmentoren der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und der KWB e. V. beteiligte sich aktiv an diesem Event. Für das KWB-Projektteam, seit 2018 Mitglied im Europäischen Netzwerk von Mentoring-Projekten, war der Summit eine ideale Plattform, seine inzwischen vielfältige Expertise in diesem Feld einzubringen und die Marke Schulmentoren auch über die Hamburger Grenzen hinaus zu verbreiten.

 

Das Schulmentoren-Team hat drei Sessions moderiert. Die Themen "Eltern-Mentoring in der Berufs- und Studienorientierung", "Geflüchtete als Mentoren/-innen" sowie "Neue Steuerungsmodelle von schulischen Mentoring-Projekten" sind auf eine positive Resonanz gestoßen. Das Hamburger-Team hat viele Erkenntnisse, Anregungen und Kontakte mitgenommen. Demnächst soll ein Follow-up stattfinden, auf dem die Hamburger Projekte ihre Erfahrungen und "lessons learnt" gemeinsam diskutieren.