Jelena Antonijevic absolvierte 2013 als eine der Ersten die Qualifizierung zur "Interkulturellen Koordination" (IKO), die von Dr. Rita Panesar (KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V.) und Regine Hartung (Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung LI) entwickelt wurde. Auf Basis dieses Wissens und mit großem Engagement etablierte sie anschließend an der Ganztagsschule Mümmelmannsberg eine aktive Elternarbeit. Im Magazin "wirbelwind" gibt sie anlässlich der 4. Jako-O-Bildungsstudie zu dem Thema ein Best-Practice-Interview.
Eine gute Berufsorientierung während der Schulzeit erleichtert den Übergang in die Ausbildung erheblich. Und auch Unternehmen sind daran interessiert, potenzielle Bewerber/-innen frühzeitig und persönlich kennenzulernen. Im Rahmen des Projekts "Fachkräftesicherung bei KMU" vermittelte KWB-Referent Dr. Oliver Borszik daher für 21 interessierte Schülerinnen und Schüler der Gretel Bergmann Schule einen Betriebsbesuch bei der STILL GmbH. Ausbildungsleiter Sten-Arne Saß (links im Bild) stellte die Berufe im Betrieb vor, führte über das Gelände und gab Tipps zum Bewerbungsprozess.
Das Interesse am Thema Bildungsgerechtigkeit verband die über 230 Lehrkräfte und Schulleitungen, die am 9. November 2017 zum Fachtag "Vielfalt und Qualität" im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) zusammenkamen. Prof. Dr. Haci Halil Uslucan von der Universität Duisburg-Essen verdeutlichte in seinem Vortrag „Migration und Begabung“, wie Potenzial und Hochbegabung bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationsgeschichte erschlossen werden kann und welche Barrieren dafür abgebaut werden müssen. Auf der Messe zur Vernetzung für die interkulturelle Öffnung von Schule knüpften die Teilnehmenden Kontakt zu 36 schulischen sowie außerschulischen Trägern und Vereinen.
Wie ist es um Menschen mit Behinderung am Hamburger Arbeitsmarkt bestellt? Dieser Frage widmet sich eine Analyse, welche die KWB im Auftrag der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration im Rahmen des Aktionsbündnises für Bildung und Beschäftigung Hamburg – Hamburger Fachkräftenetzwerk erstellt hat. Sie umfasst eine Sekundäranalyse amtlicher Daten sowie eine Bestandsaufnahme vorhandener Unterstützungs- und Förderangebote. Praxisbeispiele zeigen zudem auf, wie Inklusion in Hamburg umgesetzt wird.
"Wir suchen händeringend Paketzusteller!", so Waltraut Thau von der Deutschen Post AG. "Aber wie und wo können wir Geflüchtete dafür gewinnen?" Viele Unternehmen möchten geflüchtete Menschen als Praktikanten, Auszubildende oder Beschäftigte einstellen, sind aber bezüglich der Umsetzung verunsichert. Auf der Fachveranstaltung "Win-win-Chancen. Unternehmen stellen Geflüchtete ein" am 10. Oktober 2016, die das Projekt Fachkräftesicherung bei KMU/BQM gemeinsam mit UVNord ins Leben gerufen hatte, informierten sich Unternehmensvertreter/-innen über Möglichkeiten, Bedingungen und Unterstützungsangebote der Arbeitsmarktintegration.
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