Europäische und deutsche Berufsbildungspolitik kann auch griffig sein, wenn die praxisnahen Elemente für die Anwenderinnen und Anwender nutzbar sind. Das Projekt "Netz3L" setzt dafür seit der Einführung des Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen (DQR) die Themen Lernergebnisorientierung und Kompetenzfeststellung praktisch um. Elke Miersch und Andrea Paschke, in der KWB für das Projekt verantwortlich, schreiben in der Ausgabe IV 2016 der "Zeitschrift für Erwachsenenbildung" über den Zusammenhang zwischen Lernergebnisorientierung, Lehren, Lernen und Prüfen.
Das Projekt Netz3L/Weiterbildungsbausteine 2.0 informiert in der aktuellen Ausgabe des Newsletters über die Projektarbeit. Darin lesen Sie die Rückblicke zu zwei Netz3L-Veranstaltungen. Außerdem werden die Veröffentlichungen des Projektes vorgestellt. Zusätzlich wird ein Ausblick in die kommende Projektarbeit ab 2017 gegeben.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die Nutzungspotenziale des Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen (DQR) beleuchtet und Beispiele guter Praxis hervorhebt. Die KWB Management GmbH führt diese Studie zusammen mit der Hochschule für angewandtes Management GmbH und Prof. Dr. Peter Dehnbostel, Deutsche Universität für Weiterbildung, durch.
Das Projekt "Netz3L/Weiterbildungsbausteine 2.0" befragt zurzeit branchenübergreifend Hamburger Unternehmen sowie Bildungsanbieter rund um das Thema Weiterbildung. Ziel der Befragung ist es, aktuelle und zukünftige Weiterbildungsbedarfe Hamburger Unternehmen zu ermitteln. Die Ergebnisse fließen in die Konzeption neuer Weiterbildungsangebote ein und werden nach Abschluss der Befragung veröffentlicht.
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr fand der Netz3L-Workshop zum Thema Kompetenzfeststellung statt. Diesmal standen die Berichte aus der Praxis im Vordergrund. Vier Referenten/-innen aus verschiedenen Bereichen, darunter u. a. Claudia Meimbresse von der Handwerkskammer Hamburg (links im Bild zusammen mit Netz3L-Projektleiterin Elke Miersch (r.), berichteten von ihren Methoden und Erfahrungen. Anschließend hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in drei Kleingruppen mit den Referenten/-innen zu diskutieren.
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