Lernen und Arbeiten im 21. Jahrhundert

Fachkongress des ddn-Netzwerks Hamburg zur Digitalisierung der Arbeitswelt

11.09.2019

Workshop: Online-Meetings und -seminare

Dokumentation ab sofort online

Die bereits siebte Veranstaltung der Netz3L-Veranstaltungsreihe "Digitale Kompetenzen in der Weiterbildung" thematisierte Vorteile und Herausforderungen von Online-Meetings und -seminaren. Dafür konnten die Teilnehmenden sich am Dienstag, dem 3. September 2019, zusammen mit TLA-Akademieleiter Olaf Dierker und dem Team von Netz3L – Hamburg bildet! in einem Online-Meeting treffen und selbst erleben, wie ein Meeting im digitalen Raum funktioniert. Der nächste Workshop "Digitales Lernleben – Chatbots, AR/VR, Lern-Apps" findet am Mittwoch, dem 25. September 2019, statt.

 

 

Ein Video führte in den Workshop ein.
Foto: KWB e.V.

Der Workshop startete mit einem Video (https://www.youtube.com/watch?v=JMOOG7rWTPg), indem überspitzt, aber sehr humorvoll dargestellt wurde, welche typischen Herausforderungen Online-Meetings mit sich bringen: Der Ton kommt gar nicht oder zeitversetzt an, die Person ist im Bild nicht richtig ausgerichtet oder das Licht ist nicht optimal, Störungen von außen, Kollegen, die Familie oder Haustiere platzen herein ...

 

Anschließend gab Referent Olaf Dierker einen Überblick über die Arten von Online-Meetings und Kommunikationsmittel: 


- Live-Online-Vorlesung, Produktpräsentation oder ein großes Online-Seminar
- Gruppenaustausch im Online-Seminar
- Treffen mit zwei Personen z. B. als Video-Meeting

 

Tools, die dafür genutzt werden können, gehören in den privaten und geschäftlichen Bereich. So gab Dierker den Hinweis, für geschäftliche Zwecke niemals Skype, WhatsApp oder FaceTime zu nutzen, da private und geschäftliche Kontakte unweigerlich miteinander verknüpft werden. Besser sei es, für den professionellen Bereich ein Meeting-Tool zu benutzen: Zoom, GoToMeeting, Adobe Connect oder Vitero. 

 

Was diese Tools können, hängt vom Typ ab. Bei der Auswahl nennt Dierker Basisfeatures und On-top-Features, die ausschlaggebend sind. Zu den Basisfeatures gehören z. B. Content Sharing bzw. Screen Sharing, wobei Dierker immer den Screen Sharing bevorzugen würde, weil es weniger fehleranfällig ist. On-top-Features sind z. B. Abstimmungs-Tool oder Quizz-Tools, die sich gut für pädagogisch-didaktische Einsätze eignen, aber weniger für Business-Meetings. 

 

Lesen Sie den ganzen Bericht hier.

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